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Amber-Projekt in der Schule in Eindhoven (2/2)

  • Autorenbild: ambercomic
    ambercomic
  • 10. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Wie im vorherigen Blogbeitrag vorgestellt, konnten Schülerinnen und Schüler des Huygens Lyceums in Eindhoven, Niederlande, an ihrer Schule ein Projekt über Amber und ihre Abenteuer durchführen. 32 (!) Schülerinnen und Schüler wurden dem Projekt zugeteilt und konnten ihr eigenes Abenteuer beginnen!

Nach der ersten Einführungsstunde wurden sieben Gruppen mit je 4–5 Schülerinnen und Schülern gebildet. Jede Gruppe musste sich ein eigenes Phänomen ausdenken, das sie untersuchen wollten. Folgende Themen wurden ausgewählt:

  • Biolumineszenz

  • Vulkanausbrüche

  • Warum brennt Feuer?

  • Warum erlischt Feuer bei Kontakt mit Wasser?

  • Blitzregen

  • Tsunami

Da es nicht einfach ist, ein Experiment zu entwickeln, recherchierten die Schülerinnen und Schüler zunächst online, um mehr über ihr Phänomen zu erfahren.


Basierend auf ihren Recherchen und dem Input ihres Naturwissenschaftslehrers und der technischen Lehrkraft wurden Versuchspläne erstellt.


Die Schülerinnen und Schüler, die an der Biolumineszenz arbeiteten, schnitten Leuchtstäbe auf, um die Reaktionen zu beobachten, die das Leuchten verursachen. Ein Vulkanausbruch wurde simuliert, indem Backpulver, Spülmittel und Essig in einem offenen Behälter vermischt wurden.


Da zwei Gruppen an einem Thema rund um Feuer arbeiteten, war Vorsicht geboten. Eine Gruppe testete verschiedene Brennstoffe, während die andere prüfte, wie Feuer gelöscht werden kann.


Indem die Schüler mit einem Tuch über einen Luftballon rieben, hofften sie, ihre eigene Beleuchtung zu erzeugen.


Regen entstand durch Verdunsten und Abkühlen von Wasser.


Um einen Tsunami (im kleinen Maßstab) zu erzeugen, füllten die Schüler einen Behälter mit einem Sandhang und fügten Wasser hinzu. Durch das Fallenlassen eines Steins aus unterschiedlichen Entfernungen zur „Küste“ entstand der Tsunami.


Durch das Experiment und die Online-Recherche erhielten die Schüler genügend Informationen, um mit der Erklärung ihres Phänomens zu beginnen. Da dies in Form eines Amber-Comics erfolgen musste, widmeten sie sich in einer Unterrichtsstunde dem Zeichnen eines Comics. Sie überlegten sich wie die Aufteilung ihrer Geschichte auf der Seite sein soll, die Verwendung von Farben und die Sprechblasen. Zeit zum Zeichnen und Beenden des Projekts! Der Ablauf der Panels und die Platzierung der Sprechblasen sind nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Während einige Schüler handgeschriebene Sprechblasen erstellten, verwendeten andere getippte.


Die Schüler probierten verschiedene Formate für ihren Comic aus und erstellten mehrere Prototypen.


Das richtige Layout und Farbschema durch Ausprobieren zu finden, hat den Schülern laut eigener Aussage viel Spaß gemacht.


Im Anschluss präsentierten die Schüler ihren Prozess, ihr Experiment und den fertigen Comic mit anderen Schülern des ersten Jahrgangs (die ein anderes Projekt bearbeitet hatten).



Alle Schüler waren stolz auf ihr Endergebnis, und wir können dem nur zustimmen! Ihre Comics werden in den kommenden Wochen nach und nach veröffentlicht, damit sich jeder daran erfreuen kann!


Bei Fragen oder Anmerkungen zum Projekt könnt ihr gerne einen Kommentar hinterlassen oder uns über die Kontaktseite kontaktieren.

 
 
 

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